Kommission "Partizipation und Teilhabe in Vielfalt"
Sie möchten das Leben der Menschen im Landkreis Marburg-Biedenkopf in vielfältiger Weise mitgestalten?
Bei dem Offenen Migrant/-innenforum am Montag, den 11. Juli 2016 wurde diskutiert, WAS die neue Kommission bearbeiten soll (Themen, Aufgaben), WIE sie arbeiten könnte (Arbeitsweise) und WER ihr angehören sollte (Mitglieder).
Vom 19. Juli bis zum 14. August 2016 hatten Sie hier die Möglichkeit, Ihre Ideen, Anregungen und Kommentare einzugeben!
• WAS: Welche Themen sollte die geplante Kommission zur politischen Beteiligung von Migrant/-innen bearbeiten, was sollte ihre Aufgabe sein? Für welche Fragen/Interessen/Gruppen/Probleme sollte sie sich zuständig fühlen? Worauf sollte sie sich zu Beginn konzentrieren?
• WIE: Welche Arbeitsweise sollte die Kommission haben, wie soll sie aktiv werden? Wie sollte sie sich informieren über die Ideen und Interessen von Migrant/-innen? Wie sollte sie ihre Arbeit sichtbar machen?
• WER: Welche Perspektiven, welche Erfahrungen sollten in der Kommission vertreten sein? Aus welchen Vereinen, Verbänden, Nationalitäten, Gruppen/Gemeinschaften, Sprachen, religiöse Gemeinschaften sollten die Mitglieder kommen und/oder welche Fachkenntnisse sollten sie haben?
Die genauen Fragenstellungen und einige bereits gesammelte Hinweise dazu mit weitergehenden Fragen finden Sie hier: Weitere Fragen zum Offenen Migrant/-innenforum
Die Ergebnisse der Ideensammlung der Veranstaltung vom 11. Juli finden Sie hier: Ergebnisse der Ideensammlung
Ich finde wichtig, dass neben allen Integrationsmaßnahmen (Sprachkurse etc.) Verfahren entwickelt werden, damit Berufs- und Studienabschlüsse - trotz fehlender Unterlagen - anerkannt werden können.
1. Regelmäßige Treffen am Runden Tisch (1× monatlichen)
2. Anlaß-gebundene, außerplanmäßige Treffen nach Bedarf
In der Kommission sollten Flüchtlinge / Asylbewerber aller Nationalitäten sein, insbesondere sollte darauf geachtet werden, daß auch Roma/Sinti, albanische Ägypter und weitere ethnische Minderheiten ohne Lobby vertreten sein werden.
ich finde es wichtig Migrant/-innen mehr am politischen öffentlichen Leben zu beteiligen und ihnen so ein Mitspracherecht ganz im Sinne des basisdemokratischen Ansatzes zu ermöglichen.
Ich bin selbst ein Mensch mit Migrationshintergrund und fand die Veranstaltung am 11.07.2016 im Landratsamt Marburg sehr informativ, wenngleich mir das Auswahlverfahren der Gremiumsmitglieder der Stadt Tübingen etwas fragwürdig erschien.
Nach meiner Meinung gibt es immer noch zu wenig MigrantInnen auf der Verwaltungsebene.
Ich habe bemerkt dass keiner der Auszubildenden im LK Migrationshintergrund hat. WARUM?
Ich finde eine Aufgabe für Kommission könnte/sollte die
Das Echo im Forum scheint ja überschaubar zu sein. Dennoch sollte m. E. die Kommission gegründet werden. Es macht Sinn, sachkundige Migrantinnen und Migranten sowie deutsche Ehrenamtliche aus "Hotspots" im Landkreis zu berufen.
Es ist wichtig, die neuen Bürger und Bürgerinnen an Entscheidungsprozessen zu beteiligen.
Hochglanzprospekte und wohlklingende Absichtserklärungen zur Integration von Migrantinnen und Migranten haben wir genug.
ich denk dass der Integrationsversuch , die Integrationsbemühung bis jetzt nur einseitig war, oder zumindest nur von den Ausländern verlangt, aber meiner Meinung nach, es ist längst notwendig, dass die Integrationsbemühung von beiden Seiten kommen soll