Sprachschulen einbinden
ich finde es wichtig Migrant/-innen mehr am politischen öffentlichen Leben zu beteiligen und ihnen so ein Mitspracherecht ganz im Sinne des basisdemokratischen Ansatzes zu ermöglichen.
Da Sprache der erste Zugang zu einer Gesellschaft, einem Land, einer Arbeitsstelle bedeutet sehe ich hier die Notwendigkeit auch die Sprachschulen selber in die Kommission mitaufzunehmen. Sie sind der erste Anlaufpunkt an dem die Migrannt/-innen regelmäßig erscheinen und tagtäglich einer Tätigkeit nachgehen. So sind sie sowohl inhaltlich gesehen beim erlernen der Sprache als auch beim Erlernen von bestimmten Verhaltensweisen, wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, kontinuierliches Arbeiten ein enorm wichtiger Vermittler.
Kommentare
am 02. Aug. 2016
um 09:30 Uhr
Sprachschulen in Kommission
Sehr geehrter Gast,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir werden Ihre Idee, Sprachschulen in die Arbeit der Kommission einzubinden, einbeziehen in unsere Überlegungen.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Hettenhausen
am 03. Aug. 2016
um 18:14 Uhr
Sprachschulen einbinden
Es stimmt, dass Sprachschulen ein enorm wichtiger Vermittler sind. Aber sie sind auch ein Stakeholder, und dazu noch einer mit wirtschaftlichen Interessen. Daran ist nichts Schlechtes. Mit guter Dienstleistung darf man Geld verdienen. Aber Sprachschulen müssen regelmäßige Gesprächspartner der Kommission werden und nicht Mitglieder. Unterschiedliche Interessen sollten auch zu unterschiedlichen Strukturen führen.