Aysel Söhret
Nach meiner Meinung gibt es immer noch zu wenig MigrantInnen auf der Verwaltungsebene.
Ich habe bemerkt dass keiner der Auszubildenden im LK Migrationshintergrund hat. WARUM?
Ich finde eine Aufgabe für Kommission könnte/sollte die
Interkulturelle Öffnung der Kommunen auf Verwaltungsebene sein;
(Verwaltung „bunter“ werden lassen)
>Wie sieht eigentlich die IKÖ in den Kommunen aus?
>Wollen die Kommunen die Jugendlichen als beschäftigte gewinnen?
>Welche Kriterien gibt es dafür? Warum kann man nicht die Einstellung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund als Auflage machen? (Quote?)
Wäre das nicht eine wichtige Strategie um Integration zu befördern?
Kommentare
am 28. Jul. 2016
um 17:31 Uhr
MigrantInnen auf Verwaltungsebene
Der Befund von Aysel Söhret ist richtig und beunruhigend. Ich denke, auch Betriebs- und Personalräte müssten in die Kommission. Diese Organe der betrieblichen Interessenvertretung haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Verwaltungen Richtlinien für Einstellungsverfahren zu verankern. Wir sollten mit DGB und Einzelgewerkschaften über dieses Problem sprechen.
Kurt Bunke, Cölber Arbeitskreis Flüchtlinge (CAF)
am 29. Jul. 2016
um 10:08 Uhr
Hallo Frau Söhret,
Hallo Frau Söhret,
vielen Dank für Ihren Beitrag.
Wir werden diesen in die Gesamtbetrachtung mit aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Moderation_Deu.
am 02. Aug. 2016
um 09:39 Uhr
Verwaltung "bunt"/Betriebs- und Personalräte
Sehr geehrte Frau Söhret, sehr geehrter Herr Bunke,
wir teilen Ihre Ansicht in Bezug auf eine vielfältig zusammengesetzte Mitarbeitendenschaft. Einiges in dieser Hinsicht bewegt sich zur Zeit im Rahmen der WIR-Koordination, deren Aufgabe ja gerade die interkulturelle Öffnung der Verwaltung ist. Dass die Kommission hier auch eine Verantwortung hat, ist eine interessante Idee, die wir in unsere Überlegungen mit einbeziehen werden. Ebenso interessant ist die Idee, Betriebs- und Personalräte in die Arbeit der Kommission zu integrieren. Wir werden darüber diskutieren und danken Ihnen beiden für Ihre Beteiligung.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Hettenhausen