Mein Marburg-Biedenkopf

Erst einmal vielen Dank für Ihr Engagement. Ich habe erstmalig an einem der Bürgerforen teilgenommen und bin sehr erstaunt, wie genau Sie die Stadt angeschaut haben, die unterschiedlichen Aspekte beleuchtet und auch Brennpunkte gefunden und benannt haben. Damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet.
Hier vielleicht noch ein paar Anmerkungen:
Vor dem Jukuz (Blaue Pfütze, Borngasse) sind keine Fahrradparkplätze (möglichst überdacht, weil man doch häufiger auch für längere Aufenthalte dort verweilt).
Es wäre vielleicht sinnvoll am Anfang und Ende der Bahnhofstraße oder in den Seitenstraßen (jeweiliger Eingang der Fußgängerzone) einen Fahrradstellplatz zu installieren. Dann kann frau/man das Fahrrad dort abstellen und entspannt zu Fuß die kleinen Einkäufe z.B, beim Metzger, Bäcker, Optiker ohne ständig lästiges Fahrradabstellen (es gibt ohnehin keine vernünftigen Abstellplätze innerhalb der Fußgängerzone) erledigen.
Im nächsten Schritt sollte die Ampelsituationen überdacht werden. An JEDER Ampel sollte gelten: Fahrrad vor Auto, wie es in anderen Städten bereits eingeführt ist. M.E. hat das insgesamt eine starke Signalwirkung, und zwar mit Wiederholungseffekt.
Kostenlos Lastenfahrräder zur Verfügung stellen.
Evtl. Fahrräder am Bahnhof stationieren, die für Pendler zur Verfügung stehen. Mit dem Zug ankommen, aufs Fahrrad steigen, zur Arbeit/Schule fahren und mittags/abends zurück
Für die weitere Städteplanung: Carsharing, auch und vor allem auf den Dörfern