Mein Marburg-Biedenkopf

Bis Mitte Dezember 2016 bin ich täglich mit dem 7 Uhr Bus nach MR gefahren. Da ich zu den Behringwerken musste, musste ich zweimal innerhalb MR umsteigen,da der Bus nicht mehr bis zum Hauptbahnhof fährt. Leider habe ich nicht immer die Anschlussverbindung bekommen und dadurch viel Zeit verloren. Ein Direktbus bis zum HB wäre sinnvoll. Häufig kam es auch vor, dass der Bus von MR Richtung Schweinsberg nicht kam, aus welchen Gründen auch immer, und die Fahrgäste dann 1,5 h auf den nächsten Bus warten mussten. Gerade bei schlechtem Wetter ist das sehr unangenehm. Eine Information an der Bushaltestelle wäre da sinnvoll. Wünschenswert wären weitere Verbindungen an den Wochenenden.

Es wäre wünschenswert, dass der Bus von Schweinsberg kommend, die 4 großen erreichbaren Schulen von der Radestraße aus so anfährt, dass die Schüler nicht erst wie bisher um 8.50 Uhr ankommen (denn da ist bereits Schulbeginn) sondern 10 Minuten früher.

Auch eine Rückfahrmöglichkeit nach der 5. Stunde wäre wünschenswert. Ein Bus etwa um 12.40 Uhr Richtung Rauischholzhausen/Schweinsberg.

Ich fahre regelmäßig mit dem Bus um 7 nach Marburg zur Arbeit. Diese Linie ist in der Schulzeit zweigeteilt, d. h. die eine fährt von Schweinsberg, die andere von Rauischholzhausen nach Marburg. In den Ferien werden diese beiden Verbindungen zusammengelegt. Die Abfahrt der "Schweinsberger Linie" ist dann schon 18 min. später als in der Schulzeit und aufgrund der Zusammenlegung führt die Buslinie zudem noch über Rauischholzhausen und Wittelsberg. Dies führt dazu, dass die Ankunft in Marburg Universitätsstraße bzw. Gutenbergstraße fast 30 min später ist als in der Schulzeit, d. h., die Fahrgäste sind erst kurz vor 8 in Marburg. Wenn z. B. Arbeitsbeginn um 8.00 Uhr ist, muss man leider auf das Auto umsteigen.
Warum wird die Abfahrtszeit dieses Busses ab Schweinsberg in den Ferien nicht wie in der Schulzeit beibehalten?

Erst einmal vielen Dank für die Möglichkeit der Beteiligung. Generell ist es gut, dass es eine Linie nach Marburg gibt. Zu bedenken gibt es nur, dass der größte Arbeitgeber des Landkreises (UKGM/Campus Lahnberge) nicht direkt angefahren wird. Es wird ja schließlich auch von diesen auf Grund der prekären Parkplatzsituation erbeten, den ÖNV zu nutzen. Für Mitarbeiter im Schichtdienst ist es schlichtweg unmöglich, die bestehende Verbindung zu nutzen, wenn man früh morgens 1 Stunde zum Arbeitsplatz benötigt. Auch für die Campus Mitarbeiter sind 1,5 Stunden (Verbindung Mardorf-> Hans- Meerwein- Straße, 7.15 Uhr) inakzeptabel. Dann muss man sich nicht wundern, warum dörfliche Strukturen als Wohnorte immer unattraktiver werden. Wäre es nicht gerade jetzt, wo das Jobticket vom öffentlichen Dienst bereitgestellt wird, an der Zeit, eine geeignete und schnelle Direktverbindung auch zu Schichtstoßzeiten einzuführen? Man könnte dies ja auch erst mal auf AST- Basis testen. So könnte der Bedarf ja einfach ermittelt werden.

Bitte lassen Sie den Fahrplan der Linie 80 weiterhin so wie er aktuell umgesetzt ist. Gerade früh morgens läuft es Spitze, so dass auch Pendler am Südbahnhof die aktuelle Verbindung zum Zug um 06:20 Uhr (nach Frankfurt) ohne Probleme erreichen! Allerdings sollte gerade für den Winter überlegt werden die erste Fahrt bis zum Hauptbahnhof und nicht über den Erlenring laufen zu lassen, so wären uns Pendlern auch die Möglichkeit geben mehre Züge (Richtung Kassel und Frankfurt) auch auch ohne weitere Umsteigeaktionen auf die Stadtbusse zu bekommen.

Die Buslinie sollte auch in den Ferienzeiten zu den gleichen Zeiten fahren wie innerhalb der Schulzeit um deren Nutzung nicht nur für Schüler sondern auch für Arbeitnehmer attraktiv auszugestalten. Ferner ist eine zeitgerechte Anbindung an das Oberzentrum Marburg, also ohne einen unnötigen Umweg über den Ebsdorfergrund, sinnhaft. Generell sollte die Linie auch immer die gleich Strecke bedienen und nicht unterschiedliche Strecken fahren (einmal direkt, einmal über den Ebsdorfergrund). In Marburg selbst, sollte die Linie bis zum Hauptbahnhof geführt werden. Ein Umweg über die Lahnberge - wie im Forum vereinzelt vorgeschlagen - ist nicht anzustreben. Hierfür sollte der Fahrplan so getaktet werden, dass die Anbindung an die Lahnberge an einer Bushaltestelle am Marburger Ortseingang ohne längere Wartezeiten möglich ist.

Wenn die Linie tatsächlich über Schröck nach Marburg angebunden wird sollte Sie von der Großseelheimer Straße kommend keinen Umweg über den Südbahnhof nehmen, sondern stattdessen die Haltestelle Konrad-Adenauer-Brücke bedienen, wo der Südbahnhof fußläufig in zwei Minuten zu erreichen ist. Das ist jedenfalls schneller und effizienter als alle Insassen (von denen nur ein Bruchteil am Südbahnhof aussteigen wird) über den Südbahnhof zu fahren, was sicher mehr Zeit in Anspruch nehmen wird.