Aufruf zur Beteiligung in Arbeitsgruppen im Programm „Bildung integriert“

Der Bürgerbeteiligungsprozess zum Thema Bildung im Landkreis Marburg-Biedenkopf wird fortgeführt! Bis zum 16. Juni 2017 können Sie sich auf eine Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen bewerben!

Den aktuellen Bewerbungsbogen finden Sie hier.

Hintergrund: Nach Auswertung der in Online-Umfrage und Bildungskonferenz ermittelten Handlungsbedarfe sowie der Berücksichtigung der verwaltungsinternen Fachexpertise wurde für 2017 die Einrichtung folgender thematischer Arbeitsgruppen von der Steuerungsgruppe beschlossen:

  1. AG Übergang Kita – Grundschule
  2. AG Non-formale Erwachsenenbildung*
  3. AG Qualifizierung, Weiterbildung und akademische Bildung
  4. AG Bildungsgerechtigkeit (Integration, Inklusion, Teilhabe)
  5. AG Bildungsberatung 2020

Im Jahr 2018 ist die Einrichtung weiterer thematischer Arbeitsgruppen geplant.

Die Arbeitsgruppen haben den Auftrag, Themen eigenständig zu bearbeiten. Darauf aufbauend sollen sie Handlungsempfehlungen und mögliche Maßnahmen entwickeln. Vorgesehen ist hierfür zunächst ein Arbeitszeitraum von circa 12 Monaten.

Um bei der Bearbeitung der Themen auf eine möglichst breite Expertise sowie verschiedene Perspektiven zurückgreifen zu können, sind die Arbeitsgruppen mit unterschiedlichsten Akteuren besetzt:

  • Vertreter*innen bildungsrelevanter Fachbereiche der Kreisverwaltung und anderer Behörden
  • Vertreter*innen von freien Trägern und Institutionen
  • Vertreter*innen der Zivilgesellschaft

Neben der Einbindung unterschiedlicher Perspektiven ist es wichtig, dass die Mitglieder regelmäßig an den Arbeitsgruppensitzungen teilnehmen, da nur so tatsächliche Mitarbeit und Mitgestaltung möglich ist. Um die Gruppen arbeitsfähig zu halten, ist die Zahl der Mitglieder begrenzt.

In diesem Sinne haben Sie als Bürger*in die Möglichkeit, sich über das untenstehende Formular für die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zu bewerben. Um auch innerhalb der Vertreter*innen der Bürgerschaft möglichst vielfältige Perspektiven zu ermöglichen, ist die Angabe einiger demographischer Daten nötig. Diese werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

 

*Einteilung in Lernformen

1. Formales Lernen:               in Bildungs- und Ausbildungsstätten, führt zu anerkannten Abschlüssen und Qualifikationen (z.B. Schule, Weiterbildung)

2. Non-formales Lernen:        außerhalb des Hauptsystems der allgemeinen und beruflichen Bildung, führt nicht zwangsläufig zu Abschlüssen (z.B. Jugendverbände, Kunst-, Musik- und Sportkurse…)

3. Informelles Lernen:            ‚Lebenserfahrungen‘