Kulturbereich Soziokultur
Wir freuen uns auf Ihre Ideen im Kulturbereich 'Soziokultur'! Kommentieren Sie hier!
Hier haben Sie die Möglichkeit eigene neue Vorschläge einzubringen.
Auf der Kulturkonferenz im September kam es zu keiner AG die sich spezifisch mit diesem Bereich befasste! Wir möchten Ihnen hier aber die Möglichkeit geben sich zu diesem Unterthema einzubringen!
Kommentare
am 05. Okt. 2017
um 10:23 Uhr
Stärkung der Demokratie
Wo fängt es an, dass wir uns demokratisch Beteiligen? Aus meiner Sicht in den Einrichtungen der Schulen und Kindergärten. Mir persönlich fehlt, dass sich junge Menschen in Form eines Kinderrates einbringen können, dass sie ernst genommen werden. Dort wird geübt und eingelernt, wie wichtig Diskussionen sind, wenn eben VIELE Miteinander auskommen wollen.
am 05. Okt. 2017
um 12:24 Uhr
Schönen Dank für die Äußerung
Vielen Dank für diesen Hinweis.
Freundliche Grüße
Moderation Kultur
am 07. Okt. 2017
um 17:20 Uhr
Kontrolle von Qualität und beantragter Fördermittel
Auch hier sollte der Qualitätsstandart der geplanten Aktionen beachtet werden. Im Bereich der Soziokultur und Bildung stehen derweil etliche Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Diese sollten von den Akteuren in der Bildung, Soziokultur genutzt werden können und nicht Kommunen dienen, eigene Events zu finanzieren. Kontrolle der Gelder wäre hier sinnvoll und wichtig!
am 09. Okt. 2017
um 08:23 Uhr
Schönen Dank für Ihren Kommentar
Besten Dank für Ihren Eintrag.
Freundliche Grüße
Moderartion Kultur
am 09. Okt. 2017
um 10:19 Uhr 1 vote
Gelebte Kultur
Grundsätzlich ist für mich Kultur etwas, das man sagt, lebt, glaubt, weiß oder tut und nicht das, was man fertig "vorgekaut" konsumiert. Von daher liegt für mich die Aufgabe des Landkreises nicht in der Verteilung von Mitteln im Gießkannenprinzip, sondern in der Schaffung der Voraussetzungen zum Leben oder Vermitteln von Kultur. Dafür ist Vernetzung und Organisation nötig. Der geplante Kulturkalender, wenn er denn breit genug gefächert ist, kann helfen, unterschiedliche Personen und Gruppen zusammenzuführen, die sich im normalen Kulturbetrieb vielleicht nie über den Weg gelaufen wären. Auch wäre eine zentrale Anlaufstation zur ganz praktischen Hilfe bei rechtlichen und organisatorischen Fragen rund um die Planung von Veranstaltungen, Seminaren, Feierlichkeiten oder Austellungen wünschenswert. Dies würde auch Personengruppen ermutigen "Kultur zu leben", die bisher ohne Erfahrungen in diesem Bereich sind und deshalb in der jetzigen "orgnisierten" Kulturszene des Kreises noch gar nicht vorkommen. Kultur beginnt im Kleinen: Eine Gruppe Menschen, die sich trifft, um ein Lied zu singen oder alte regionale Rezepte auszutauschen ist genauso gelebte Kultur wie die bezahlte Opernsängerin oder die staatlich geförderte Sonderausstellung. Wer will sich anmaßen hier eine Hierarchie oder Wertigkeit zu setzen? Das "Große" wird es immer schaffen, sich selbst Aufmerksamkeit zu verschaffen, aber das "Kleine" oder "Halbprivate" geht ohne Beachtung und Hilfestellung langsam unter. Und genau hier ist die Politik gefragt.
am 09. Okt. 2017
um 11:00 Uhr
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar
Sehr geehrter Herr Benner,
vielen Dank für Ihren Kommentar mit dem Blick auf die weniger bekannten Dinge und auf "Kultur im Kleinen"!
Freundliche Grüße
Moderation Kultur
am 13. Okt. 2017
um 13:33 Uhr
Zustimmung
»Das "Große" wird es immer schaffen, sich selbst Aufmerksamkeit zu verschaffen, aber das "Kleine" oder "Halbprivate" geht ohne Beachtung und Hilfestellung langsam unter. Und genau hier ist die Politik gefragt.«
Das ist völlig richtig. Und das gilt nicht nur für den "Kulturbetrieb". Das gilt für alle Lebenslagen. Denn "Mensch sein" und eine "Kultur leben" ist eins.